Die Umgestaltung des Kirchplatzes
Die Entwicklungen um den „Platz für alle“ haben rasant an Tempo zugenommen. Die vom CHBV beim Land beantragten Fördermittel für die Herrichtung des Platzes wurden von Seiten der Bezirksregierung und des zuständigen Ministeriums erfolgreich in Aussicht gestellt.
Die evangelische Kirchengemeinde Cronenberg und der CHBV haben sich bereits vor längerem verständigt, gemeinsam die Fläche zwischen Reformierter Kirche und Borner Schule für eine öffentliche Nutzung zu entwickeln. Der Kirchplatz soll ein Bürger- und Veranstaltungsplatz für die Ortsmitte werden, ein Anlaufpunkt für den Ortskern. Über 200.000 Euro sind nun für die Umgestaltung bewilligt worden. Nach der Aufstellung eines Finanzierungsplanes, den die Arbeitsgruppe gerade entwickelt, wird dieser der Bezirksregierung vorgelegt und damit bekommt der CHBV den Zuwendungsbescheid. Zielsetzung des Konzeptes ist es, das historische Erbe wieder sichtbar zu machen und das Kirchenbauwerk stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Als erster nun folgender Schritt wurde der Abriss des „Häuschens“ durch die Gemeinde beauftragt, der bereits in dieser Woche stattfinden soll. Die Beauftragung eines Architekten und die Ausschreibung der geplanten Arbeiten sind die nächsten Schritte. Aber auch etwas anderes hat sich in Bewegung gesetzt, nämlich ein Schleifstein. Dieser stand in den letzten 20 Jahren an die Wand der Werkzeugfabrik H. & W. Stoll in der Friedensstraße gelehnt, welche vor zwei Wochen abgerissen wurde. Er war in der Schleiferei des Unternehmens nur kurz in Nutzung, da er zu hart war und die Schleifkanten der gefertigten Äxte und Beile nicht sauber verarbeitete. Mit großem Aufwand wurde der Stein mit über zwei Metern Durchmesser abtransportiert und wartet nun bei der Firma KNIPEX auf seine Folgebestimmung. Es ist vorgesehen, ihn in die Pflasterung des Kirchplatzes liegend mit einzuarbeiten.
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