OBRAMs

Freun­des­kreis zur Erhal­tung und Förde­rung der Heimat­spra­che „Cronen­ber­ger Platt“

Was im Jahre 1976 als fast wissen­schaft­li­che Gruppe einiger Mitbür­ger, denen der Erhalt der Cronen­ber­ger Mundart am Herzen lag, begann, wurde bald zu einem Stamm­tisch Gleich­ge­sinn­ter.
Man traf sich monat­lich beim „Cleffs-Koller“ (jetzt Born Café im Haus vom Cleff) in der Schor­fer Straße und gab sich den Namen „DE OBRAMs“.

OBRAM (Abraham) war in Anleh­nung an den bibli­schen Erzva­ter in frühe­ren Zeiten ein belieb­ter Taufname.

Schon in früher Jugend erhielt der Cruembre­ger Jong seine Arbeits­klei­dung: eine Jacke aus blau Leinen und Holzschu­he, hinzu kam die seide­ne Sonntags­kap­pe zum Ausgehen.

Daher kommt die „Kleda­ge“ der Obrams: Bloulie­nen Juppe, hu’ohsiedene Kappe und der Blotschen am Kni’epdüekelschen.

„DE OBRAMs“ treffen sich noch immer monat­lich. Sie sprechen Platt, singen die alten heimat­li­chen Lieder oder verbrin­gen die gemein­sa­me Zeit beim Pöhlsches­plät­ten am Ehrenmal.

Einmal im Jahr veran­stal­ten sie den Mongkaat-Owend (Mundart-Abend), wo sie mit weite­ren Cronen­ber­ger Verfas­sern von Vorträ­gen aller Art das zahlrei­che Publi­kum unterhalten.

Die Mitglie­der
KARL-HEINZ MÜLLER (Obram #09)
HARTMUT SCHMAHL (Obram #12)
HEINZ KREITZ (Obram #29)
DIRK TESCHE (Obram #33)
STEFAN ALKER (Obram #39)
JÖRG KLEIN­SCHMIDT (Obram #41)
DETLEF ENGEL­PRACHT (Obram #44)
FRITZ PUTSCH (Obram #48)
THOMAS GRAAP (Obram #49)
FERDI­NAND BLOHME (Obram #51)
FRANK JÖCKER (Obram #52)
JÜRGEN KOPRUCH (Obram #53)
HEINRICH RIEMANN (Obram #54)
INGO SMALA­KIES (Obram #55)