Der CHBV hatte in der vergangenen Woche zu seiner Jahreshauptversammlung in den Cronenberger Festsaal eingeladen. Dabei wurde nicht nur über die im Geschäftsjahr 2023 umgesetzten Projekte berichtet, sondern auch ausführlich über den dahinter stehenden Kostenaufwand.
Zur Veranschaulichung der verrichteten Arbeit, stellte der 1. Vorsitzende, Rolf Tesche, die umgesetzten Projekte in einer Präsentation vor. Diese war breit gefächert, denn das Wirken des Vereins ist vielseitig. Seien es Instandsetzungsmaßnahmen wie beim Adelenblick oder den 13 Sitzbänken, welche vom CHBV in Cronenberg verteilt aufgestellt wurden, die Pflege der Baumscheiben in der Ortsmitte, Dörper Weihnachtsbeleuchtung und vieles mehr. Manche Projekte, wie die LED-Beleuchtung der Kohlfurther Brücke oder die Rundbank am Platz für alle, konnten mit der Unterstützung der Cronenberger Bezirksvertretung umgesetzt werden. Der Löwenanteil der Kosten setzt sich jedoch aus den Beiträgen der knapp 500 Mitglieder und einer starken Spendenbereitschaft zusammen. Mit einer Renovierung des Obergeschosses des Vereinshauses – An der Hütte 10 – investierte der Verein auch mal in sich selbst.
Es fehlte Tesche auch nicht an Worten des Dankes, sei es für die tatkräftigen Mitglieder, die Unterstützung aus der Politik, zum Netzwerk der Cronenberger Vereinsfamilie, oder die Hüttengemeinschaft, welche den weihnachtlichen „Hüttenzauber“ überhaupt erst möglich macht. Der Blick hinter die Kulissen erweiterte sich in dem Tagesordnungspunkt „Bericht des Kassierers“, der im Detail die Aufgaben dieses Vereinspostens widergab, aber auch eine ausführliche Kostenaufstellung.
Was zukünftige Projekte anbelangt, wurde auf einen besonderen Termin hingewiesen. Am 19. August lädt der CHBV um 18 Uhr in die Kulturschmiede zur „Ideensuche“ ein. Interessierte Cronenberger/innen sollen hier ihre Wünsche vorstellen, wo der Verein tätig werden könnte.
Nach dem Ende der Versammlung wurde zum zweiten Teil des Abends übergegangen. Martin Lietz von der Wirtschaftsförderung Wuppertal war zu Gast und trug einen kleinen Bericht zum Thema „Wirtschaftsstandort Wuppertal – Traditionen und stetiger Wandel“ vor. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass die Vorbereitungen des Vereins für die
kommende Cronenberger Werkzeugkiste in vollem Gange sind. Hier kümmert sich der CHBV immer um die große Tombola und den dazugehörigen Losverkauf. Auch diesmal sind wieder beeindruckende Preise zu erwarten, wie eine Flusskreuzfahrt oder ein Cronenberger Einkaufsgutschein in Höhe von insgesamt 1.000 Euro. Dieser kommt zusammen aus einem Kontingent von jeweils 50 Euro bei 20 Händlern und Dienstleistern „em dorpe“. Mit großem Aufwand organisiert der Verein erneut 4.000 Preise für den Veranstaltungstag.
Quelle: Cronenberger Anzeiger, Ausgabe vom 2905.2024