Der „Platz für alle“ nimmt Form an
Nach fast anderthalb Jahren gemeinsamer, intensiver Planungs- und Abstimmungsarbeit der evangelischen Gemeinde Cronenberg und des Cronenberger Heimat- und Bürgervereins kann nun die Umgestaltung des Kirchplatzes in der Solinger Straße zu einem „Platz für alle“ beginnen.
Vor zwei Wochen wurde der Nutzungs- und Zweckbindungsvertrag zwischen der evangelischen Gemeinde Cronenberg und dem CHBV unterschrieben. Ab dem 31. Juli wird damit der Kirchplatz in die Obhut und Verantwortung des Vereins als Betreiber übergehen, so dass mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Die Gemeinde bleibt Besitzer und bleibt in einer zukünftigen Nutzung immer vorrangig, doch zur Erstellung eines „Belegungsplans“ ist ein Gremium, bestehend aus Vertretern der Gemeindeleitung und des CHBV, für eine Abstimmung vorgesehen. Die beantragten Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen sind zugeteilt und momentan bereitet der Verein eine Archtektenausschreibunng für die Bauleitung vor.
Diese Ausschreibung und auch die Ausschreibung der einzelnen Gewerke sind auf Grund der Zuwendungen für das „Heimat Zeugnis“ der Bezirksregierung Düsseldorf notwendig. Der geplante Fertigstellungstermin, zur 250 Jahrfeier der reformierten Kirche, wird sich höchstwahrscheinlich durch die Corona-Situation nach hinten verschieben, aber dennoch wird daran festgehalten. In Bezug auf die stetigen Baukostensteigerung hofft der Verein mit den zur Verfügung stehenden Mitteln auszukommen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf knapp 350.000 Euro. Die Gemeindeleitung zeigt sich mit den laufenden Entwicklungen zufrieden und freut sich darüber, dass der geplante Platz sich optisch gut ausmacht und die Kirche in weiterer Hinsicht zum Ort der Zusammenkunft erklärt.
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