Auch ohne Punsch & Co.: Sankt Marti­na ritt durch Herichhausen

Nachdem der Laternenum­zug des Cronenber­ger Heimat- und Bürger­ver­eins (CHBV) coronabe­dingt im vergan­ge­nen Jahr ausfal­len musste, konnte St. Martin heuer wieder hoch zu Ross den Zug anführen. 

Oder besser „Sankt Marti­na“: Denn den CHBV-Tradi­ti­ons­zug vom Ehren­mal über Hütter­busch bis Schwab­hau­sen­feld und Herich­hau­sen und zurück führte eine Reiterin im klassi­schen roten Mantel an. Das „zog“: Etwa 700 Kinder und Eltern mit bunten Later­nen gingen durch die Dörper Straßen hinterher, stimmungs­voll flankiert von der Cronen­ber­ger Feuer­wehr-Jugend und den Musikern der Exbrassionisten. 

Angesichts der steigenden Corona-Zahlen gab es zwar im Anschluss am Ehren­mal keine Getränke- und Würst­chen­stän­de. Die kleinen Later­nen­gän­ger immer­hin mussten aber nicht auf lecke­re Weckmän­ner verzich­ten – über 300 Kloßker­le verteil­te der Bürger­ver­ein an die Martins­gän­ger, während sich das Ehren­mal durch Pyrotech­nik ganz in Rot illumi­niert präsentierte. Auch ohne Glühwein, Punsch und Martins­würst­chen, auch wenn das Wetter nasskalt war: Alle kleinen und großen Teilneh­mer hatten große Freude, dass der Martins­zug 2021 durch die Straßen „auf und nieder“ ging.

Quelle: Cronen­ber­ger Woche vom 19./20.11.2021