Die Kohlfur­ther Brücke leuch­tet wieder

Weite­re Schäden ungeklärt

Auch das Gebäu­de, in dem sich die Strom­ver­sor­gung für die Beleuch­tung der Kohlfur­ther Brücke befin­det, stand im Juli unter Wasser. Die dabei zerstör­te Strom­ver­sor­gung konnte zum Ende des Jahres mit einer neu instal­lier­ten Strom­ver­tei­lung wieder in Betrieb genom­men werden.

Nun leuch­tet die Brücke wieder, aller­dings war die durch das Hochwas­ser verur­sach­te Verschmut­zung so groß, dass Maßnah­men ergrif­fen werden mussten. Wolfgang Wandel, der sich als Mitglied des Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­eins (CHBV) zur Betreu­ung der Brücke zur Verfü­gung gestellt hat, konnte durch umfang­rei­che Reini­gungs­ar­bei­ten an den Leucht­kör­pern das Bild der beleuch­te­ten Brücke einiger­ma­ßen wieder herstel­len. Dabei wurde festge­stellt, dass auch einige Leucht­mit­tel durch das leider immer noch im Bereich des Brücken­kör­pers befind­li­che Treib­gut beschä­digt wurden. Der CHBV hofft, dass die Stadt Wupper­tal als Eigen­tü­mer der Brücke das immer noch dort befind­li­che Treib­gut entfernt und dabei die Brücke auf weite­re mögli­che Schäden unter­sucht und auch die festge­stell­ten Schäden ordnungs­ge­mäß besei­tigt werden. Um die defek­ten Leucht­mit­tel will sich der Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­ein kümmern, der auch ein herzli­ches Danke­schön an die Firma Tigges GmbH & Co. KG richtet, die den Verein bei der Beleuch­tung der histo­ri­schen Brücke mit einer jährli­chen Spende unterstützt.

Quelle: Cronen­ber­ger Anzei­ger vom 05.01.2022