Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­ein – Ein Wochen­en­de am Ehrenmal

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Ein Wochen­en­de am Ehrenmal

Am vergan­ge­nen Wochen­en­de wurde das Ehren­mal erneut zum Zentrum der Ortsmit­te, denn gleich zwei vom Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­ein organi­sier­te Veran­stal­tun­gen wurden dort ausgerichtet.

Am frühen Samstag­abend wurde das Ehren­mal durch den tradi­tio­nel­len Martins­zug in Beschlag genom­men. Auch in diesem Jahr wurde der Zug durch St. Martin zu Pferde angeführt. Beglei­tet wurde der Zug durch die Jugend­feu­er­wehr Cronen­berg und einer Gruppe Bläsern, welche die Lieder anstimm­te. Der lange und later­nen­rei­che Zug schritt weitläu­fig durch die Ortsmit­te, um wieder am Ehren­mal zu enden, wo der Werkzeug­kis­ten­ver­ein, der CHBV und die Freiwil­li­ge Feuer­wehr Cronen­berg mit Speis und Trank warte­ten. Am Sonntag folgte die diesjäh­ri­ge Ausrich­tung des Volks­trau­er­ta­ges. Die Stunde des Geden­kens wurde musika­lisch durch den Cronen­ber­ger Männer­chor und dem Posau­nen­chor Cronen­berg unter­stützt. Auch drei Schüle­rin­nen des Carl-Fuhlrott-Gymna­si­ums brach­ten ihre Gedan­ken zum Weltge­sche­hen ein und warfen einen kriti­schen Blick auf die sich wieder­ho­len­de Geschich­te. Pfarrer i.R. Eckehard Fröhmelt musste in seiner Rede einge­ste­hen, dass ihm aufgrund gesell­schaft­li­cher Entwick­lun­gen die rechten Worte schwer fielen. Die nieder­ge­leg­ten Kränze werden auch in der kommen­den Zeit daran erinnern, dass die Mensch­heit begin­nen sollte, aus ihren Fehlern zu lernen!

Quelle: Cronen­ber­ger Anzei­ger vom 20.11.2024