Ausflug ins Deutsche Werkzeug­mu­se­um – Ein Abschied für Dr. Wallbrecht

Artikelbild zu "Ausflug ins Deutsche Werkzeugmuseum - Ein Abschied für Dr. Wallbrecht"Zusam­men mit Mitglie­dern des Förder­ver­eins Manuels­kot­ten e.V., machte der Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­ein am 11. Novem­ber einen Ausflug zum Deutschen Werkzeug­mu­se­um in Remscheid.

Vom Faust­keil bis zu Indus­trie 4.0. Hier bekamen sie einen Einblick in die Entwick­lung von Werkzeu­gen, der Werkzeug­in­dus­trie und des Handels. So etwas gibt es nicht ein zweites Mal, denn das Deutsche Werkzeug­mu­se­um ist das einzi­ge Museum zu diesen Themen in Deutschland.

Die aufge­stell­te Dampf­ma­schi­ne mit dem fast vier Meter großem Schwung­rad ist Herzstück des Museums und verdeut­licht eine revolu­tio­nä­re Entwick­lung. Von der Stein­zeit bis zum Mittel­al­ter, von der Indus­tria­li­sie­rung bis heute – das ist der Zeitho­ri­zont, für den die Herstel­lung von Werkzeu­gen und deren Anwen­dung präsen­tiert wird. Aber nicht nur schau­en, sondern an den Mitmach­sta­tio­nen selber auspro­bie­ren, ist dort angesagt. Nicht zu verges­sen ist der Handel, der der Stadt Remscheid den Namen „Seestadt auf dem Berge“ einge­bracht hat und bereits um 1800 die ganze Welt umspann­te. Die Führung dauer­te knapp 2,5 Stunden und wurde von Dr. Andre­as Wallbrecht durch­ge­führt, der sich über die Maße für das Museum einbrach­te und im Dezem­ber in den Ruhestand geht.

Quelle: Cronen­ber­ger Anzei­ger vom 20.11.2024