Offener Brief an OB Schneidewind

„Die Cronen­ber­ger“ fordern Bürger­bü­ro ein

In einem offenen Brief zur momen­ta­nen Situa­ti­on des Bürger­bü­ro Cronen­berg wandten sich nun die vier Cronen­ber­ger Bürger­ver­ei­ne an den Oberbür­ger­meis­ter Uwe Schneidewind.

Nachdem die Cronen­ber­ger CDU bereits die Forde­rung geäußert hat, im Sinne einer bürger­na­hen Verwal­tung und auch insbe­son­de­re zur Vermei­dung eines erhöh­ten Infek­ti­ons­ri­si­kos in Pande­mie-Zeiten, das Bürger­bü­ro in Cronen­berg wieder zu öffnen, so bekräf­ti­gen dies nun auch „Die Cronen­ber­ger“. Zu Beginn der vergan­ge­nen Woche war den Medien zu entneh­men, dass man von Seiten der Verwal­tung in Erwar­tung eines erhöh­ten Bürger­auf­kom­mens bei gelocker­ten Corona-Maßnah­men die Bürger­bü­ros in Vohwin­kel, Barmen und Ronsdorf perso­nell verstär­ken will. Dies fassen die vier Cronen­ber­ger Bürger­ver­ei­ne in dem Brief auf wie folgt: „Als einen Schlag ins Gesicht der Cronen­ber­ger Bürger kann man die perso­nel­le Aufsto­ckung der Bürger­bü­ros in Barmen, Ronsdorf und Vohwin­kel bei gleich­zei­tig geschlos­se­nem Bürger­bü­ro in Cronen­berg empfin­den. Das ist Bürger­nä­he nach Barmer Rathaus­art. Bürger­na­he Verwal­tung sieht für uns anders aus.“ Mit ca. 260 qm Büroflä­che sei das Bürger­bü­ro Cronen­berg ausrei­chend groß und könne mit einem durch­dach­ten Sicher­heits­kon­zept auch unter Pande­mie-Bedin­gun­gen sicher betrie­ben werden.

Update: OB Uwe Schnei­de­wind hat am 1.3.2021 auf unseren Offenen Brief geantwortet

Quelle: Cro­nen­ber­ger Anzei­ger vom 24.02.2021