Da die Reise- und Kontaktbeschränkungen am Mittwoch von Bund und Ländern verlängert wurden, bleibt auch am kommenden Wochenende eines Trumpf: Ausflüge vor der Haustür! Vielleicht machen Sie ja einen Ausflug ins Nöllenhammer Bachtal. Kurz vor der Unterführung der Landesstraße 74 am Ende des Bachtales im Staatsforst Burgholz liegen die Überbleibsel des Kremershammers.
Die Überreste des 1607 am Unterlauf des Burgholzbaches, nahe der Mündung in die Wupper, gegründeten Hammers sind heute ein Boden-Denkmal. Und das ist nun wieder gebührend „ausgeschildert“: In dieser Woche ersetzten Stefan Alker und Rolf Tesche vom Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) die alten Hinweistafeln.
Diese waren nach rund 30 Jahren buchstäblich in die Jahre gekommen und bereits vor fünf Jahren demontiert worden. In Zusammenarbeit mit dem städtischen Forsthof in der Händelerstraße, der die Eichenholz-Tafeln zur Verfügung stellte, ließ der CHBV die Schablonen zur Beschriftung der neuen Hinweise auf das Histörchen erstellen. Nähere Infos zum Kremershammer bietet übrigens ein CHBV-Heft, das auf Anfrage per E‑Mail an info@chbv.de erhältlich ist. Mehr Infos unter www.chbv.de.