Kohlfurth. Wie bereits kurz berichtet: Die Kohlfurther Brücke leuchtet wieder. Durch das verheerende Juli-Hochwasser 2021 war auch das Gebäude, in dem sich die Stromversorgung für die Brückenbeleuchtung befindet, unter Wasser gesetzt und die Stromversorgung zerstört worden. Mit einer Neuinstallation brachte der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV), welcher sich um die Wupper-Querung kümmert, die Brücke wieder ans Netz. So erstrahlt die Brücke nun wieder allabendlich hell, umso besser vielleicht rückten dadurch die durch auch das Juli-Hochwasser verursachten Verschmutzungen ins „Scheinwerferlicht“: Brücken-Pate Wolfgang Wandel (kl. Foto), der einst gemeinsam mit Matthias Marsch zum „Retter“ der Brücke vor einem Abriss avancierte, griff nun als CHBV-Beauftragter zu Lappen, Besen, Eimer & Co. und brachte die stählernen Bögen wieder auf Vordermann. Nun hofft der CHBV auf den Einsatz der Stadt: Da einige Leuchtmittel durch Hochwasser-Treibgut beschädigt wurden, welches zudem noch immer nicht beseitigt ist, und zumal der CHBV weitere Treibgut-Schäden befürchtet, schickte der Bürgerverein einen Appell ins Barmer Rathaus, die Hochwasser-Überbleibsel zu beseitigen und die Brücke in Ordnung zu bringen. Um die defekten Leuchtmittel hat sich der CHBV derweil bereits gekümmert: Rund 800 Euro wurden jetzt insgesamt für die Reaktivierung der Beleuchtung investiert. Ein „herzliches Dankeschön“ richtet der Bürgerverein bei der Gelegenheit an die Firma Tigges GmbH & Co. KG, „die uns bei der Beleuchtung dieser historischen Brücke mit einer jährlichen Spende unterstützt“, würdigt der CHBV.
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