Zwei Monate ist es her, da traten die Veränderungen im Einwohnermeldeamt am Steinweg sowie in den Bürgerbüros in Kraft. Unter anderem wurden ein neues Termin-System eingeführt und die Öffnungszeiten verlängert. Das Bürgerbüro Cronenberg ist seit 15. Mai ganztägig mittwochs geöffnet. Zudem muss man nicht mehr nach Barmen, sondern kann seine Pass- und Melde-Angelegenheiten nunmehr wieder am Rathausplatz regeln (die CW berichtete).
Die erste Bilanz der Stadt nach einem Monat fiel positiv aus: „Endlich können wir den Bürgern optimalen Service ohne lange Wartezeiten bieten“, hieß es Mitte Juni in einer Stadt-Mitteilung: „Damit haben wir die Wende geschafft, die ich im vergangenen Sommer gefordert und für die ich damals die Reißleine gezogen habe“, freute sich Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Liegt der OB damit richtig? Das will die Arbeitsgemeinschaft „Die Cronenberger“ der vier Dörper Bürgervereine nun herausfinden: Nachdem die Sudbürger, der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) sowie die Bürgervereine Hahnerberg-Cronenfeld (BHC) und Küllenhahn auch für die Revitalisierung der Bürgerbüros gekämpft hatten, will die Arbeitsgemeinschaft der vier Vereine nach zwei Monaten Vollservice nun wissen, wie gut oder schlecht der Service im Bürgerbüro funktioniert.
Dazu haben sie eine Umfrage gestartet. „Nutzen Sie hierfür die Kontaktmöglichkeiten der Internetseiten der Bürgervereine und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit“, rufen „Die Cronenberger“ auf. Wer seine Meinung äußern möchte, möge die jeweiligen E‑Mail-Kontakte auf den einzelnen Internetseiten der Bürgervereine nutzen.
Die Vereine sind unter folgenden Adressen im Netz zu finden: www.sudbuerger.de, www.hahnerberg-cronenfeld.de, www.chbv.de und www.bv-kuellenhahn.de.