Schleif­stein muss ohne Namens­zug auskommen

Der Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­ein (CHBV) hatte aus Anlass seines 125-jähri­gen Bestehens einen Schrift­zug am 150 Jahre alten Schleif­stein anbrin­gen lassen. Dies stieß auf Unmut bei den Stiftern des Steins, Karin und Manfred vom Cleff, da dies gegen den notari­el­len Vertrag verstieß, der jede Verän­de­rung des Steins unter­sag­te. Die Tochter der Stifter, Beatrix vom Cleff-Händel, forder­te die Entfer­nung des Schrift­zugs, da dieser die Bedeu­tung des Indus­trie­denk­mals beein­träch­tig­te. Der CHBV reagier­te darauf­hin zöger­lich und bedau­ernd und entfern­te schließ­lich den Schrift­zug. Nun plant der Verein, andere Möglich­kei­ten zu finden, um den Schrift­zug angemes­sen zu präsen­tie­ren, ohne das Denkmal zu verän­dern oder zu beein­träch­ti­gen. […] weiter­le­sen…

„Posse“ um Schleif­stein-Denkmal in der Ortsmitte

In Cronen­berg stand einst das erste Krieger­denk­mal des Stadt­teils, das im Zweiten Weltkrieg einge­mol­zen wurde. Zum 100-jähri­gen Jubilä­um des CHBV wurde ein 150 Jahre alter Schleif­stein gestif­tet, der später mit einem „Cronenberg“-Schriftzug verse­hen wurde. Die Tochter der Stifter war jedoch nicht begeis­tert, da in der Schen­kungs­ur­kun­de festge­legt wurde, dass das Denkmal nicht verän­dert werden sollte. Obwohl ihr persön­lich der Schrift­zug egal ist, will sie den Willen ihrer Eltern respek­tie­ren. Der Bürger­ver­ein überlegt nun Alter­na­ti­ven, um den Schrift­zug ohne Verän­de­run­gen am Denkmal zu präsen­tie­ren. […] weiter­le­sen…