Nach dem Hochwas­ser: Kohlfur­ther Brücke strahlt wieder mehr

Wupper­tal. Die Besei­ti­gung der Hochwas­ser­schä­den an der Kohlfur­ther Brücke schrei­tet voran. Inzwi­schen leuch­tet der Übergang wieder. Noch aller­dings muss einiges getan werden.

Bei der Flut vom 14. auf den 15. Juli 2021 stand das Gebäu­de, in dem sich die Strom­ver­sor­gung befin­det, unter Wasser. Sie wurde nun nach Angaben des Cronen­ber­ger Heimat- und Bürger­ver­eins (CHBV) in den vergan­ge­nen Tagen mit einer neu instal­lier­ten Strom­ver­tei­lung wieder in Betrieb genom­men. Aller­dings war die durch das Hochwas­ser verur­sach­te Verschmut­zung so groß, dass weite­re Maßnah­men ergrif­fen werden mussten.

Bürger­ver­ein-Mitglied Wolfgang Wandel stell­te durch umfang­rei­che Reini­gungs­ar­bei­ten an den Leucht­kör­pern das Bild der beleuch­te­ten Brücke wieder einiger­ma­ßen her. „Dabei haben wir dann leider feststel­len müssen, dass nicht nur die Strom­ver­tei­lung durch das Hochwas­ser gelit­ten hat, sondern auch einige Leucht­mit­tel durch das leider immer noch im Bereich des Brücken­kör­pers befind­li­che Treib­gut beschä­digt wurden. Es ist zu vermu­ten, dass durch größe­res Treib­gut auch sonsti­ge Schäden an der Brücke verur­sacht wurden“, so der CHBV.

Man hoffe deshalb, „dass die Stadt Wupper­tal als Eigen­tü­me­rin der Brücke das dort immer noch befind­li­che Treib­gut entfernt und dabei die Brücke auf mögli­che Schäden unter­sucht und auch die festge­stell­ten Schäden ordnungs­ge­mäß besei­tigt werden“.

Um die defek­ten Leucht­mit­tel kümmert sich der Heimat- und Bürger­ver­ein, der sich bei der Firma Tigges GmbH & Co. KG für die jährli­che Spende für die Beleuch­tung bedankt, in den nächs­ten Tagen kümmern.

Quelle: Wupper­ta­ler Rundschau online vom 30.12.2021