„Die Stadt will die Talachse zwischen Elberfeld und Barmen stärken.“
„Förderprojekt des Bundes soll mit 2,2 Millionen Euro neue Impulse setzen – erste Stufe der Bewerbung ist abgeschlossen.
Mit Erstaunen und Bewunderung haben wir diesen Artikel zur Kenntnis genommen. Es scheint, wenn der Wille da ist, dass auch in Wuppertal trotz angespannter Haushaltslage und knappen Personals immer noch etwas umgesetzt werden kann. Wie wir aus Erfahrung wissen, bedarf es auch in der Vorplanung eines solchen Projekts bereits erheblicher Ressourcen, personeller und auch finanzieller Art. Es ist halt ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man mit seinen Wünschen bei der Verwaltung der Stadt gehört und auch ernst genommen wird, zumal das Ziel, das mit diesem Projekt erreicht werden soll, dem Bild der Stadt und somit auch dem Bürger zu Gute kommt und die Lebensqualität deutlich aufgewertet wird. Auch wir in Cronenberg hegen seit langem diesen Wunsch. Nur haben wir mittlerweile das Gefühl, nicht wirklich bei Rat und Verwaltung mit unseren Anliegen angekommen zu sein. Man spricht zwar mit uns, macht aber immer wieder auf die angespannte Haushaltslage und die damit verbundenen personellen Engpässe aufmerksam. Wenn man bedenkt, die ersten konkreten Vorschläge mittels eines städteplanerischen Gutachtens zur Aufwertung des Ortskernes und damit Verbesserung der Lebensqualität in Cronenberg erfolgten bereits im Jahre 2003. Na ja, immerhin sind durch den Rat der Stadt nach ca. 20 Jahren ja Planungsmittel für Cronenberg bereitgestellt worden. Wollen wir mal hoffen, dass hier genauso ein Wille zur Umsetzung der Grundlagenplanung und danach zur Umsetzung des Projekts vorhanden ist wie bei der Stärkung der Talachse. Dann hätten wir doch noch ein Fünkchen Hoffnung, trotz der angespannten Haushaltssituation und der daraus resultierenden dünnen Personaldecke, denn Wuppertal besteht nicht nur aus Elberfeld und Barmen.“
Mit freundlichen Grüßen
Cronenberger Heimat- und Bürgerverein
Der Vorstand