Energiesparen: Weniger Beleuchtung in der Stadt und im Stadtteil
Wuppertal Um Energie zu sparen hatte die Stadt Wuppertal unter anderem bereits die Temperaturen in ihren Schwimmbädern gesenkt oder zum Beispiel die Sauna-Zeiten gekürzt. Seit Montag greifen weitere Energiesparaßnahmen: Unter anderem wurde die Straßen-Beleuchtung in Wuppertal reduziert. Bei vielen Haupt- und Nebenstraßen ist seit Montag das Beleuchtungsniveau ab 22 Uhr um 50 Prozent abgesenkt.
Auch Illuminierung von Gebäuden & Bäumen reduziert
Wie der Verwaltungsvorstand der Stadt zuvor beschlossen hatte, wurde daneben auch die Beleuchtung von Gebäuden, wie der Laurentiuskirche, oder die Illuminierung von Bäumen eingeschränkt: „Wir müssen angesichts des Erns-
tes der Lage alle Möglichkeiten zum Energiesparen ausschöpfen“, so Umweltdezernent Frank Meyer dazu. Die Sparmaßnahmen als Vorbereitung auf einen möglichen Gas-Mangel sollen laut Stadt rund 143.000 Kilowattstunden und damit rund 60 Tonnen CO2 jährlich als Einsparung erbringen.
Cronenberg: Brücke, Plätze & Ref. Kirche ab 22 Uhr dunkel
Auch der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) hat „im
Stillen“ ebenfalls bereits vor rund zwei Wochen Einspar-Maßnahmen beschlossen: So werden die Illuminierungen der Kohlfurther Brücke, der Reformierten Kirche sowie des Hans-Otto-Bilstein-Platzes und des neuen Kirchplatzes gleichfalls ab 22 Uhr abgeschaltet: „Wir wollen ja auch beim Energiesparen helfen und Solidarität zeigen“, unterstreicht Wolfgang
Wandel vom CHBV. Eine weitere Vorverlegung der Abschaltung auf
zum Beispiel 21 Uhr in der dunkleren Jahreszeit sei möglich.
Noch nicht klar ist, ob und wie die Weihnachtsbeleuchtung im
Dorf in der kommenden Adventszeit ausfallen wird.
Quelle: mko, Cronenberger Woche, Ausgabe vom 26./27.08.2022