Rad-/ Fußweg-Sanierung an der Wahlert
Kohlfurth. Nicht nur Kritik ist
wichtig, sondern auch Lob. Vielfach indes kommt Lob weniger über die Lippen, umso bemerkenswerter also ist diese Geste des Cronenberger Heimat- und Bürgervereins (CHBV) Wolfgang Wandel, der inoffizielle „Kohlfurth-Beauftragte“ des CHBV, brachte dem Bautrupp des Landesbetriebs Straßen.NRW, der aktuell den Rad-/Fußweg entlang
der Wahlert saniert (die CW berichtete), einen stärkenden Dank in Form eines Kuchen-Tabletts.
Die Arbeiten gingen „sehr gut und zügig“ voran, attestiert CHBV-Vertreter Wolfgang Wandel: „Ein Ende ist nun bereits abzusehen und wir freuen uns sehr, dass unsere über zehn Jahre langen Bemühungen, die schon mit der Bürgerinitiative Kohlfurther Brücke begannen, nun endlich ein positives Ende finden!“ Damit ist insbesondere der „Lückenschluss“ in die Kohlfurth gemeint.
Der Wahlert-Fußweg, welcher ab der sogenannten „Todeskurve“ durch eine durchgezogene Linie von der Fahrbahn abgetrennt ist, endete am Kohlfurth-Eingangsschild bislang im Nichts, sprich einem holperigen Trampelpfad. Auf hartnäckige Bitten des CHBV lässt Straßen.NRW nun immerhin dort eine so genannte Schotter-Tragschicht einbauen, sodass der „Lückenschluss“ zumindest begehbar sein wird.
Allerdings: Wie der Landesbetrieb mitteilt, wird der Wege-Teil nicht als offizieller Geh- beziehungsweise Radweg ausgewiesen und zukünftig auch nicht unterhalten – da bleibt also Bedarf für weitere Initiativen des Bürgervereins und – bei Erfolg – vielleicht irgendwann auch für ein neues Teilchen-Tablett…! |
Foto: privat
Quelle: Cronenberger Woche, Ausgabe 21