Cronenberg. Ein Stück Cronenberger Geschichte wird wieder sichtbar gemacht. Der Bürgerverein ist federführend bei der Restaurierung einer historischen Mauer am sogenannten „Platz für alle“.
Die Mauer, deren Bausubstanz teilweise aus Ziegeln und teilweise aus Bruchsteinen besteht, war einst Teil des Kellergeschosses des Gemeindehauses Solinger Straße 4c der Reformierten Gemeinde, welches etwa Anfang der 1990er Jahre abgerissen wurde. Unterhalb der Mauer befindet sich der Parkplatz des TiC-Theaters.
Während die Gemeinde Eigentümerin des Grundstücks ist, wird die Initiative zur Wiederherstellung maßgeblich vom Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) getragen, der auch als Betreiber des Platzes für alle fungiert.
Das Projekt wird durch eine Kombination aus Sponsorengeldern und den Einnahmen aus der „Platz für alle“-Vermietung finanziert. Ziel ist es, die Mauer nicht nur zu erneuern, sondern sie fachgerecht zu restaurieren, neu zu verputzen und in ihrer historischen Ansicht wiederherzustellen.
Der „Platz für alle“, der sich auf dem Gelände der Reformierten Gemeinde befindet und vom Bürgerverein betrieben wird, hat sich in den letzten Jahren zu einem lebendigen Treffpunkt im Stadtteil entwickelt. Die Einnahmen aus der Vermietung dieses Platzes für verschiedene Veranstaltungen fließen nun in dieses Projekt, das nicht nur das Erscheinungsbild der Solinger Straße aufwertet, sondern auch ein wichtiges Zeugnis der lokalen Geschichte bewahrt.
Wann genau die Arbeiten abgeschlossen sein werden, ist noch nicht bekannt, aber die ersten Schritte zur Wiederbelebung dieses historischen Details sind bereits getan.